Leitfaden mit 44 Anwendungsbeispielen für virtuelle Services im Workplace-Umfeld
Praxishilfe der Centracon soll Inspirationen für neue Lösungen auf Basis virtueller IT-Arbeitsplätze erzeugen.
Praxishilfe der Centracon soll Inspirationen für neue Lösungen auf Basis virtueller IT-Arbeitsplätze erzeugen.
Die Mehrheit der Unternehmen setzt heute Technologien für virtualisierte, zentralisierte IT-Arbeitsplätze ein – häufig jedoch als punktuell technisch getriebene Lösungen. Viele Potentiale bleiben so ungenutzt!
„Natürlich geraten IT-Strategen in den Unternehmen gerade durch zwei Ereignisse unter Druck. Einerseits ist Windows 8 allgemein verfügbar, zum anderen endet die Phase des Extended Supports für Windows XP Anfang 2014. Beides darf aber nicht zu vorschnellen Schlüssen führen, wenn man sich Zukunftschancen nicht verbauen möchte“, weiß Marcus Zimmermann, Business-Consultant bei der Centracon AG.
Zwar steht inzwischen außer Frage, dass die zukünftigen IT-gestützten Arbeitsplätze ein ganz anderes Gesicht als die bisherigen stationären PCs haben werden. Doch mit welch ehrgeizigen Schritten ein Unternehmen in Richtung zukunftsorientierter IT-Arbeitsplätze gehen kann, für deren konzeptionelle Ausrichtung die Centracon AG den Lösungsansatz Smart Virtual Workplace entwickelt hat, ist vor allem eine Frage der Ausgangsbedingungen und Ziele.
Damit Unternehmen bei der Virtualisierung von IT-Arbeitsplätzen ihre Strategien und Realisierungskonzepte möglichst risikoarm gestalten können, hat das Beratungshaus Centracon das Decision Model entwickelt. Es ist Bestandteil seines Vorgehensmodells Solution Framework (CSF) für die Realisierung sowie die Betriebsoptimierung von virtualisierten IT-Arbeitsplatzlösungen. „Gerade weil sich die Client-Virtualisierung gegenwärtig zu einem Trendthema entwickelt, besteht die Gefahr unzureichend abgesicherter Entscheidungen“, begründet der Centracon-Berater Marcus Zimmermann die Entwicklung des Methodenkonzepts.
Nach den Erwartungen des Beratungshauses Centracon werden IT-Arbeitsplätze in naher Zukunft ein ganz anderes Profil als heute aufweisen. Sie werden sich durch einen ortsunabhängigen Zugriff, modulare Services und aufgabenspezifische Leistungsprofile charakterisieren. Auch eine neue Freiheit bei den Endgeräten und die automatisierte Bereitstellung von Diensten gehören dazu. Der Centracon-Consultant Marcus Zimmermann hat die wichtigsten Schritte zu den neuen IT-Arbeitsplätzen beschrieben.
Unter den CIOs und IT-Verantwortlichen steht außer Frage, dass die IT-Arbeitsplätze der Zukunft ein ganz neues Gesicht haben werden. Dies ermittelte kürzlich eine Studie des Beratungshauses Centracon. Im Vergleich zu heute werden sie sich vor allem durch einen ortsunabhängigen Zugriff auf Anwendungen und Daten, modulare Services und aufgabenspezifische Leistungsprofile charakterisieren. Damit lösen sie die bisher monolithischen und infrastrukturabhängigen Verhältnisse auf, aber auch die klassischen Fat Clients gehören damit der Vergangenheit an. Als Konsequenz werden die Arbeitsprozesse für vielfältige Anforderungen deutlich flexibler. Der Centracon-Berater Marcus Zimmermann sieht darin eine konsequente Entwicklung: „Der Bedarf an flexiblen Nutzungsbedingungen passt nicht mehr zu den heutigen monolithischen Desktops.“
Wenn die Unternehmen in naher Zukunft verstärkt von Windows XP auf das neue Betriebssystem Windows 7 umstellen, sollten sie in ihren Desktop-Strategien nach Meinung der Unternehmensberatung Centracon auch gleichzeitig weitere Technologien berücksichtigen. Denn zukünftig würden Desktops mit sehr standardisierten und modularen Services benötigt, die sich nach den individuellen Leistungserfordernissen der Benutzer zusammenstellen lassen und ortsunabhängig zur Verfügung stehen.
Weil Microsoft bald die Unterstützung für Windows XP einstellt, regen die Marktforscher von Gartner wegen der oft längeren Realisierungsprojekte einen frühzeitigen Migrationsstart an. Denn je größer ein Unternehmen ist, desto komplexer gestalten sich aufgrund vielfältiger Anforderungen die Abhängigkeiten zwischen Betriebssystem, Anwendungen und personenbezogenen Einstellungen. Die Technologie- und Managementberatung centracon denkt jedoch noch einen Schritt weiter. Sie empfiehlt, eine geplante Umstellung auf Windows 7 auch direkt mit weiteren Innovationen zur Gestaltung der IT-Arbeitsplätze zu kombinieren und die Architektur zukunftsfähig zu machen. Dazu gehöre beispielsweise der Einsatz von Virtualisierungstechnologien. Auf diese Weise könnten die Unternehmen erhebliche Nutzeneffekte zu vergleichsweise geringen Mehrkosten generieren.