Windows 8 Migration – Centracon warnt vor vorschnellen Entscheidungen

Ganzheitliche Betrachtungen notwendig – Rechtzeitig mit den Planungen beginnen – Zukunftsorientierte Technologien und Geräte mit einbeziehen

Das Unternehmen Centracon warnt CIOs vor einer vorschnellen Migration auf Windows 8.

„Natürlich geraten IT-Strategen in den Unternehmen gerade durch zwei Ereignisse unter Druck. Einerseits ist Windows 8 allgemein verfügbar, zum anderen endet die Phase des Extended Supports für Windows XP Anfang 2014. Beides darf aber nicht zu vorschnellen Schlüssen führen, wenn man sich Zukunftschancen nicht verbauen möchte“, weiß Marcus Zimmermann, Business-Consultant bei der Centracon AG.

Viele Unternehmen hatten sich nicht nur aus Kostengründen für den weiteren Einsatz von Windows XP im Unternehmensfeld und bewusst gegen die Migrationen in Richtung Windows Vista und Windows 7 entschieden. Im April 2014 werden von Microsoft aber keine Sicherheitsupdates für Windows XP mehr zur Verfügung gestellt. Der Extended Support endet endgültig.

Rechtzeitige Planung entscheidend

Die Migration von Windows XP in Richtung Windows 8 kann sich in größeren Umgebungen als zeitlich intensives Unterfangen erweisen. Deswegen empfiehlt die Centracon AG, möglichst frühzeitig mit der Planung zu beginnen. Denn die Einführung von Windows 8 (bzw. Windows RT auf vielen mobilen Geräten) bringt zusätzliche Chancen im Business-Umfeld.

So kommt Windows 8 dem Bedürfnis von Unternehmen nach größerer Mobilität Ihrer Mitarbeiter entgegen. Tablet-Computer, die mit Windows 8 ausgestattet sind, können wie Desktop-PC im Unternehmen verwaltet werden. Die Experten von Centracon rechnen zudem damit, dass es im Produktlebenszyklus von Windows 8 eine Reihe von neuen Gerätetypen und Formfaktoren geben wird, die nicht nur einer Mobilitätsstrategie entgegenkommen, sondern auch die Begehrlichkeiten unter Mitarbeitern wecken werden.

Dies gilt sinngemäß auch für Windows RT, das auf der gleichen Codebasis von Windows 8 aufsetzt, aber für mobile Devices mit ARM-Prozessoren entwickelt wurde.

Zukunftsthemen Mobilität und Bring Your Own Device (BYOD) systematisch angehen

„Die Ausstattung mit IT-Devices ist heute vielfach ein wichtiges Differenzierungsmerkmal zwischen Unternehmen im Kampf um besonders qualifizierte Mitarbeiter. Dem Thema ‚Bring Your Own Device‘ sollten sich Unternehmen nicht vorschnell verschließen, da die Nutzung eines persönlichen Gerätes durchaus viel zur Arbeitszufriedenheit des Mitarbeiters beitragen kann.“, so Marcus Zimmermann.

Die Umsetzung einer solchen Strategie erfordert allerdings die methodische Analyse der Anforderungen des Unternehmens, um sich möglichst keine Handlungsoptionen zu verschließen. Sollen neben Windows RT auch Geräte mit Android oder iOS zum Einsatz kommen, ist eine optimierte Lösung für das aktive Mobile Device Management / Anwendungsmanagement erforderlich.

„Ohne eine systematische Analyse und Zieldefinitionen kann die schnelle Migration auf Windows 8 schnell ins Chaos führen. Ist dann eventuell noch der Einsatz von Office 2013 geplant, entwickelt sich schnell ein Grad an Komplexität, der ohne die notwendige Erfahrung nicht mehr zu bewältigen ist.“, so Zimmermann weiter.

Mit seinem Decision Model bietet Centracon Unternehmen ein in vielen Projekten erfolgreich eingesetztes Vorgehensmodell an, dass Unternehmen dabei hilft, die richtigen Entscheidungen zu treffen, um Migrationsprojekte zügig und ohne Friktionen umzusetzen.

 

Dieser Artikel wurde zitiert online bei www.cio.de:

„Windows 8 im Analysten-Urteil“ (Gartner, Forrester, Ovum & Co.)

http://www.cio.de/windows8/2898098/index5.html

Vollständiger Artikel unter: http://www.cio.de/windows8/2898098/

 

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Redaktionsbüro Lamprecht

Stephan Lamprecht

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Marcus Zimmermann arbeitet als Senior IT-Business Consultant für die IT-Beratung Centracon AG. Er ist auf die Themenfelder Projektmanagement und IT-Servicemanagement spezialisiert und begleitet Unternehmen im nationalen und internationalen Kontext bei der Strategieentwicklung, Planung, Einführung und Optimierung von zentralisierten, automatisierten und virtualisierten IT-Services.