Microsoft Office 365 wird zunehmend ein Thema für die Unternehmen. Nach einer Vergleichsstudie des Beratungshauses Centracon setzen sie sich deutlich mehr als noch im letzten Jahr entscheidungsorientiert mit einer Einführung auseinander. Gleichzeitig werden die möglichen Migrationshürden geringer als zuletzt bewertet, umgekehrt ist aber auch die Nutzenerwartung gestiegen.

Deutschlands Unternehmen legen die Messlatte bei ihren Wünschen sehr hoch, wenn es um eine Migration in Richtung der Cloud-Version Office 365 von Microsoft geht. In einer Befragung von über 200 Unternehmen durch die Centracon AG ist untersucht worden, welche Voraussetzungen unbedingt erfüllt sein sollten, damit ein Einsatz gerechtfertigt wäre. Gleichzeitig wurde der Frage nachgegangen, welche möglichen Migrationshürden die Firmen erwarten.

„Natürlich geraten IT-Strategen in den Unternehmen gerade durch zwei Ereignisse unter Druck. Einerseits ist Windows 8 allgemein verfügbar, zum anderen endet die Phase des Extended Supports für Windows XP Anfang 2014. Beides darf aber nicht zu vorschnellen Schlüssen führen, wenn man sich Zukunftschancen nicht verbauen möchte“, weiß Marcus Zimmermann, Business-Consultant bei der Centracon AG.

Damit Unternehmen bei der Virtualisierung von IT-Arbeitsplätzen ihre Strategien und Realisierungskonzepte möglichst risikoarm gestalten können, hat das Beratungshaus Centracon das Decision Model entwickelt. Es ist Bestandteil seines Vorgehensmodells Solution Framework (CSF) für die Realisierung sowie die Betriebsoptimierung von virtualisierten IT-Arbeitsplatzlösungen. „Gerade weil sich die Client-Virtualisierung gegenwärtig zu einem Trendthema entwickelt, besteht die Gefahr unzureichend abgesicherter Entscheidungen“, begründet der Centracon-Berater Marcus Zimmermann die Entwicklung des Methodenkonzepts.